Four Seasons Westernohe

„Das Jahr verging ja mal wieder wie im Flug. Aber schön war`s!“ stellt Lena fest, während sie Ihren Rucksack in den Gepäckraum des Reisebusses legt. Und in der Tat hatte sie im Stammeslager zusammen mit über 50 weiteren Teilnehmern die vier Jahreszeiten innerhalb von sieben Tagen erlebt. In der letzten Ferienwoche wurden die Zelte im Bundeszentrum Westernohe aufgeschlagen. Die Juffi- und auch die Roverstufe hatten bereits eine Vortour hinter sich gebracht und konnten von sehr wechselhaftem Wetter berichten, welches uns auch in den kommenden Tagen begleiten sollte. Der Neujahrstag konnte noch bei Sonnenschein gefeiert werden, während der geplante Karnevalsumzug förmlich ins Wasser fiel. Gleiches galt auch für die Präsentation der selbstgebastelten Laternen zu Sankt Martin, die aber glücklicherweise bei der sehr stimmungsvollen Weihnachtsfeier zum Einsatz kamen, um die Bühne für die Krippenspiele in rechtes Licht zu setzen.

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Begleitet wurden die einzelnen Feste mit passenden Mahlzeiten aus der Lagerküche mit dem Höhepunkt eines drei-Gänge Menüs zur Weihnachtsfeier. Dabei wurde dieses Mal besonderen Wert auf Nachhaltigkeit gelegt und darauf geachtet Produkte aus regionalem Anbau zu beziehen, sowie der Fleischverzehr reduziert. Besonders war in diesem Lager auch die Teilnahme von Luke Arscott, einem englischen Pfadfinder aus einer befreundeten Familie. Anfängliche Sprachbarrieren waren schnell abgebaut und die Beteiligung am Programm problemlos möglich.

Sportlich ging es bei einem Geländespiel und einer Olympiade zu. Bei der Schnitzeljagt „Capture the Egg“ mussten am Ostersonntag Kleingruppen rund um den Zeltplatz unterschiedliche Aufgaben erfüllen. Auch galt es sich bei den olympischen Sommerspielen in verschiedenen Wettbewerben zu messen, wie Wassertransport, Blindenrennen oder Baumstammweitwurf.

Gefreut haben wir uns über den Besuch von Br. Jakobus-Maria der mit uns gemeinsam eine Messe gefeiert hat. Und dann startete auch schon der Countdown und es wurde in das neue Jahr runter gezählt. Dann erfolgte der Abbau bei strömenden Regen, bevor die Heimreise, müde aber mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck, angetreten werden konnte.